Invincible
GASTREZENSION VON SUBZERO. SEHR VIELEN DANK!
Written by Robert Kirkman, art by Cory Walker and Ryan Ottley (Image).
TBP 1 - FAMILY MATTERS
TBP 2 - EIGHT IS ENOUGH
TBP 3 - PERFECT STRANGERS
TBP 4 - HEAD OF THE CLASS
Wer Flos Rezension von The Walking Dead oder sogar den Comic selbst gelesen hat kennt schon Robert Kirkmans Gabe für glaubwürdige Figuren, die so gekonnt in kürzester Zeit charakterisiert werden, dass man sich nicht wundern würde, wenn sie einem beim nächsten Besuch im Supermarkt über den Weg laufen. Was trotzdem erstaunt, ist mit welcher Leichtigkeit Robert Kirkman die verschiedensten Genres handhabt und es keinen Unterschied zu machen scheint, ob es sich um eine Horrorgeschichte, Science Fiction oder Superheldencomics handelt.
Es heißt ja immer wieder, dass es im Bereich der Superheldencomics nichts Neues mehr gibt und alle Serien immer das Gleiche erzählen,dass die Menschen in den Kostümen austauschbar sind und es immer nur um sinnlose Kloppereien geht. Und mit schöner Regelmäßigkeit gibt es immer wieder Serien wie ASTRO CITY,INVINCIBLE oder POWERS die beweisen, dass es auch im Bereich der Superhelden noch viele weiße Flecken auf der Landkarte gibt und sich immer wieder Leute finden, die es wagen in Bereiche vorzudringen, die nie ein Mensch zuvor betreten hat.
Das erste Problem bei dieser Rezension ist nicht, ob INVINCIBLE eine Serie zum Weiterempfehlen ist (was schon nach der Lektüre des ersten Heftes keine Frage mehr ist), sondern wie man die Genialität der Serie in eigene Worte fasst. Denn bei so hochkarätigen Autoren für die jeweiligen Vorworte in den Tradepaperbacks wie Kurt Busiek, Erik Larsen, Tom Breevort und Mark Waid ist die Versuchung ziemlich gross einfach ein paar Textstellen zu zitieren. Dahinter noch ein "Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können." und fertig ist die Sache. Aber ganz so einfach möchte ich es mir nicht machen, obwohl ich natürlich den einen oder anderen Fakt erwähnen werde. Schließlich ist es schon beruhigend zu wissen, dass man nicht der Einzige ist, der die Serie das erste Mal übersehen hat...und auch ein zweites Mal...
Das zweite Problem ist, dass man gerade bei INVINCIBLE natürlich die grossen Überraschungen (und von denen gibt es einige) nicht vorwegnehmen möchte, wie zum Beispiel die geniale Szene, in der Mark zu seinem Superheldennamen kommt. Okay, das war jetzt nicht so stark gespoilert, denn schliesslich steht ja gross und breit INVINCIBLE auf jedem Heft drauf. Also wird sich schon der eine oder andere denken, dass unsere Hauptperson so heissen könnte. Aber bei vielen anderen Dingen ist die Grenze zwischen Rezension und Spoiler ziemlich schmal. Deshalb werde ich hier auch nicht so ausführlich auf den Inhalt der gesamten Storyline eingehen und mich mehr auf die allgemeine Handlung und das, was in den ersten paar Heften passiert konzentrieren.
INVINCIBLE ist die Geschichte von Mark Grayson, einem typischen High School-Schüler. Er arbeitet in einer Frittenbude nach der Schule und an den Wochenenden. Er steht auf Mädchen, auch wenn er sie nicht versteht. Er hängt gerne mit seinen Kumpels rum und schläft Samstags gerne aus (jedenfalls bis die wirklich coolen Cartoons kommen) und sein Leben dreht sich um Pickel, Schulnoten und nervige Lehrer. Der einzige Unterschied zwischen Mark und allen anderen Teenagern ist, dass Marks Vater der mächtigste Superheld auf dem Planeten ist und Mark anscheinend die Kräfte seines Vaters geerbt hat. Marks Dad ist ein Ausserirdischer mit Superkräften, der die Erde zu seiner zweiten Heimat auserkoren hat und sich in eine Erdenfrau verliebt hat. Das hört sich nach einer der üblichen Superheldenserien an, wie man sie schon hundertmal gelesen hat und das ist auch der Grund warum viele die Serie unter ferner liefen abgehakt haben (und da zähle ich mich dazu...).
Was INVINCIBLE so besondes macht und auch mich nach der Lektüre des ersten Trades überzeugt hat, ist, dass das Augenmerk hier nicht auf den Dingen liegt die man schon aus hunderten anderer Comics kennt, sondern darauf, was in den meisten Serien im Hintergrund abläuft oder nur oberflächlich abgehandelt wird: So kann man in den ersten Heften Marks Anfänge als Superheld erleben(Wie macht man das? Geht man einfach so auf Patrouille und wartet bis die bösen Jungs irgendein Ding drehen?), wird plötzlich mit ganz unerwarteten Problematiken konfrontiert, wie z.B. woher bekommt man ein Kostüm und überhaupt....woher kriegt man einen Namen der cool klingt und Eindruck schindet? Es geht nicht so sehr darum die großen Kämpfe und Invasionen von Ausserirdischen zu zeigen, sondern über was für Dinge die Familie am Mittagstisch redet, wie Mark versucht die Anerkennung seines Vaters als Superheld zu gewinnen (was nicht ganz so leicht ist, wenn dein Dad sowas wie Superman ist) aber auch den Respekt anderer jugendlicher Superhelden. Oder wie Vater und Sohn zusammen auf Patrouille fliegen und dabei versuchen ein Vater/Sohn-Gespräch zu führen immer wieder unterbrochen durch Katastropheneinsätze. Der Leser erlebt Marks erste Team-Ups mit anderen Superhelden, seien es andere Jugendliche mit Superkräften oder die Justice League Version aus dem INVINCIBLE Universum. Und auch der Schulalltag kommt nicht zu kurz, der allerdings so richtig spannend wird, als jemand an Marks Schule die Schüler in lebende Bomben verwandelt.
Hier zeigt der Autor seine Stärke, indem er die Aufmerksamkeit auf die Figuren und ihr Innenleben konzentriert und sie uns menschlich näherbringt, ohne sich auf Spannungselemente alleine zu verlassen. Dabei zeigt er die Personen in Marks sozialem Umfeld, aber auch die Superhelden als Menschen wie du und ich, wodurch sie aber keinesfalls uninteressant werden. Hier sind die Superhelden nicht Personen, die ihr langweiliges Leben führen und zufällig Superkräfte haben, die sie aber nie benutzen. Der Schreiber schöpft aus dem Vollen und tobt sich auf der gesamten Spielwiese die einem Superhelden bieten so richtig aus. Dabei verblüfft einen immer wieder mit welcher Leichtigkeit die Welt der Superhelden präsentiert wird, seien es die wirklich genialen Namen oder Kostüme wie auch die Superheldenteams, die zwar schon die eine oder andere Ähnlichkeit mit alten Bekannten haben, aber trotzdem noch den speziellen Humor der Serie integrieren. Es sollten mehr Serien so geschrieben sein, denn es macht einfach Spass INVINCIBLE zu lesen. Aber es gibt auch ernstere Momente in der Serie, da Robert Kirkman sich viele Dinge traut, welche die zwei grossen Verlage nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden. Gekonnt werden hier auch ernsthafte und erwachsene Themen aufgegriffen ohne dass INVINCIBLE gleich ein „adult comic“ wird. Auch gibt es hier zum Glück keine von diesen zurzeit so beliebten Antihelden, die eigentlich nur dem Namen nach Helden sind, sich aber in ihren Methoden nicht sehr von den Schurken unterscheiden.
Auch der Zeichner - oder besser die Zeichner - schaffen es mit einem unspektakulärem, aber prägnanten Stil den Leser in die Welt von INVINCIBLE zu entführen. Minimalistisch aber doch ausdrucksstark hat die Zeichnung eher Parallelen mit der frankobelgischen ligne claire als mit dem üblichen Superheldenstil und kommt mit einer unglaublichen Eleganz herüber ohne jedoch in die Dynamikarmut eines Scott Kolins zu verfallen. Die Zeichner gehen hier nach der ersten Regel für Design vor: " Keep it simple. " Ich sage „die Zeichner“, weil die Serie von Cory Walker angefangen wird, welcher zusammen mit Robert Kirkman schon eine Superpatriotserie für Image umgesetzt hat, aber nach Heft 7 einsehen musste, dass er dem Zeitdruck einer monatlichen Serie nicht mehr gewachsen war. Ab Heft 8 übernimmt dann Ryan Ottley die Zeichnungen. Obwohl er noch nicht so lange dabei ist, schafft er es einen für den Leser kaum merklichen Übergang auf das Papier zu bringen. Sind am Anfang die Zeichnungen noch stark im Stil seines Vorgängers gehalten so kommt im weiteren Verlauf der Geschichte der eigene Strich immer stärker durch und drückt der Serie seinen Stempel auf. Ryan ist ja in der Internetgemeinde kein Unbekannter und wer schon mal auf der Seite digitalwebbing war hat bestimmt schon die Arbeiten von Uncle Wya, wie dort sein Nickname ist, bewundern dürfen. Umso schöner, wenn man miterleben kann, wie es ein talentierter Zeichner mit harter Arbeit zu den Profis schafft und dabei doch bodenständig bleibt. Uncle Wya postet immer noch regelmäßig auf digitalwebbing und präsentiert monatlich seine neuen Cover für die Serie, um sich der Kritik und dem Feedback der Fans auszusetzen.
Als Fazit bleibt: INVINCIBLE ist der Spider-Man des 21sten Jahrhunderts und die innovativste Superheldenserie, die keiner liest. Ich empfehle die Serie allen, die sich für intelligente Superheldenserien mit unerwarteten Wendungen interessieren und bei denen die Charaktere im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt dank der Tatsache, dass Image bei der Veröffentlichung von Tradepaperbacks nicht so zögerlich war wie andere Verlage fällt der Einstieg für Neuankömmlinge leicht, zumal diesen Monat eine Nullnummer mit der Entstehungsgeschichte von INVINCIBLE (für nur $ 0.50,-) erschienen ist und im Juni die Ultimate Collection mit den Heften 1 bis 13 folgt. Mehr kann einem ein Verlag kaum entgegenkommen.
Es heißt ja immer wieder, dass es im Bereich der Superheldencomics nichts Neues mehr gibt und alle Serien immer das Gleiche erzählen,dass die Menschen in den Kostümen austauschbar sind und es immer nur um sinnlose Kloppereien geht. Und mit schöner Regelmäßigkeit gibt es immer wieder Serien wie ASTRO CITY,INVINCIBLE oder POWERS die beweisen, dass es auch im Bereich der Superhelden noch viele weiße Flecken auf der Landkarte gibt und sich immer wieder Leute finden, die es wagen in Bereiche vorzudringen, die nie ein Mensch zuvor betreten hat.
Das erste Problem bei dieser Rezension ist nicht, ob INVINCIBLE eine Serie zum Weiterempfehlen ist (was schon nach der Lektüre des ersten Heftes keine Frage mehr ist), sondern wie man die Genialität der Serie in eigene Worte fasst. Denn bei so hochkarätigen Autoren für die jeweiligen Vorworte in den Tradepaperbacks wie Kurt Busiek, Erik Larsen, Tom Breevort und Mark Waid ist die Versuchung ziemlich gross einfach ein paar Textstellen zu zitieren. Dahinter noch ein "Besser hätte ich es auch nicht ausdrücken können." und fertig ist die Sache. Aber ganz so einfach möchte ich es mir nicht machen, obwohl ich natürlich den einen oder anderen Fakt erwähnen werde. Schließlich ist es schon beruhigend zu wissen, dass man nicht der Einzige ist, der die Serie das erste Mal übersehen hat...und auch ein zweites Mal...
Das zweite Problem ist, dass man gerade bei INVINCIBLE natürlich die grossen Überraschungen (und von denen gibt es einige) nicht vorwegnehmen möchte, wie zum Beispiel die geniale Szene, in der Mark zu seinem Superheldennamen kommt. Okay, das war jetzt nicht so stark gespoilert, denn schliesslich steht ja gross und breit INVINCIBLE auf jedem Heft drauf. Also wird sich schon der eine oder andere denken, dass unsere Hauptperson so heissen könnte. Aber bei vielen anderen Dingen ist die Grenze zwischen Rezension und Spoiler ziemlich schmal. Deshalb werde ich hier auch nicht so ausführlich auf den Inhalt der gesamten Storyline eingehen und mich mehr auf die allgemeine Handlung und das, was in den ersten paar Heften passiert konzentrieren.
INVINCIBLE ist die Geschichte von Mark Grayson, einem typischen High School-Schüler. Er arbeitet in einer Frittenbude nach der Schule und an den Wochenenden. Er steht auf Mädchen, auch wenn er sie nicht versteht. Er hängt gerne mit seinen Kumpels rum und schläft Samstags gerne aus (jedenfalls bis die wirklich coolen Cartoons kommen) und sein Leben dreht sich um Pickel, Schulnoten und nervige Lehrer. Der einzige Unterschied zwischen Mark und allen anderen Teenagern ist, dass Marks Vater der mächtigste Superheld auf dem Planeten ist und Mark anscheinend die Kräfte seines Vaters geerbt hat. Marks Dad ist ein Ausserirdischer mit Superkräften, der die Erde zu seiner zweiten Heimat auserkoren hat und sich in eine Erdenfrau verliebt hat. Das hört sich nach einer der üblichen Superheldenserien an, wie man sie schon hundertmal gelesen hat und das ist auch der Grund warum viele die Serie unter ferner liefen abgehakt haben (und da zähle ich mich dazu...).
Was INVINCIBLE so besondes macht und auch mich nach der Lektüre des ersten Trades überzeugt hat, ist, dass das Augenmerk hier nicht auf den Dingen liegt die man schon aus hunderten anderer Comics kennt, sondern darauf, was in den meisten Serien im Hintergrund abläuft oder nur oberflächlich abgehandelt wird: So kann man in den ersten Heften Marks Anfänge als Superheld erleben(Wie macht man das? Geht man einfach so auf Patrouille und wartet bis die bösen Jungs irgendein Ding drehen?), wird plötzlich mit ganz unerwarteten Problematiken konfrontiert, wie z.B. woher bekommt man ein Kostüm und überhaupt....woher kriegt man einen Namen der cool klingt und Eindruck schindet? Es geht nicht so sehr darum die großen Kämpfe und Invasionen von Ausserirdischen zu zeigen, sondern über was für Dinge die Familie am Mittagstisch redet, wie Mark versucht die Anerkennung seines Vaters als Superheld zu gewinnen (was nicht ganz so leicht ist, wenn dein Dad sowas wie Superman ist) aber auch den Respekt anderer jugendlicher Superhelden. Oder wie Vater und Sohn zusammen auf Patrouille fliegen und dabei versuchen ein Vater/Sohn-Gespräch zu führen immer wieder unterbrochen durch Katastropheneinsätze. Der Leser erlebt Marks erste Team-Ups mit anderen Superhelden, seien es andere Jugendliche mit Superkräften oder die Justice League Version aus dem INVINCIBLE Universum. Und auch der Schulalltag kommt nicht zu kurz, der allerdings so richtig spannend wird, als jemand an Marks Schule die Schüler in lebende Bomben verwandelt.
Hier zeigt der Autor seine Stärke, indem er die Aufmerksamkeit auf die Figuren und ihr Innenleben konzentriert und sie uns menschlich näherbringt, ohne sich auf Spannungselemente alleine zu verlassen. Dabei zeigt er die Personen in Marks sozialem Umfeld, aber auch die Superhelden als Menschen wie du und ich, wodurch sie aber keinesfalls uninteressant werden. Hier sind die Superhelden nicht Personen, die ihr langweiliges Leben führen und zufällig Superkräfte haben, die sie aber nie benutzen. Der Schreiber schöpft aus dem Vollen und tobt sich auf der gesamten Spielwiese die einem Superhelden bieten so richtig aus. Dabei verblüfft einen immer wieder mit welcher Leichtigkeit die Welt der Superhelden präsentiert wird, seien es die wirklich genialen Namen oder Kostüme wie auch die Superheldenteams, die zwar schon die eine oder andere Ähnlichkeit mit alten Bekannten haben, aber trotzdem noch den speziellen Humor der Serie integrieren. Es sollten mehr Serien so geschrieben sein, denn es macht einfach Spass INVINCIBLE zu lesen. Aber es gibt auch ernstere Momente in der Serie, da Robert Kirkman sich viele Dinge traut, welche die zwei grossen Verlage nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden. Gekonnt werden hier auch ernsthafte und erwachsene Themen aufgegriffen ohne dass INVINCIBLE gleich ein „adult comic“ wird. Auch gibt es hier zum Glück keine von diesen zurzeit so beliebten Antihelden, die eigentlich nur dem Namen nach Helden sind, sich aber in ihren Methoden nicht sehr von den Schurken unterscheiden.
Auch der Zeichner - oder besser die Zeichner - schaffen es mit einem unspektakulärem, aber prägnanten Stil den Leser in die Welt von INVINCIBLE zu entführen. Minimalistisch aber doch ausdrucksstark hat die Zeichnung eher Parallelen mit der frankobelgischen ligne claire als mit dem üblichen Superheldenstil und kommt mit einer unglaublichen Eleganz herüber ohne jedoch in die Dynamikarmut eines Scott Kolins zu verfallen. Die Zeichner gehen hier nach der ersten Regel für Design vor: " Keep it simple. " Ich sage „die Zeichner“, weil die Serie von Cory Walker angefangen wird, welcher zusammen mit Robert Kirkman schon eine Superpatriotserie für Image umgesetzt hat, aber nach Heft 7 einsehen musste, dass er dem Zeitdruck einer monatlichen Serie nicht mehr gewachsen war. Ab Heft 8 übernimmt dann Ryan Ottley die Zeichnungen. Obwohl er noch nicht so lange dabei ist, schafft er es einen für den Leser kaum merklichen Übergang auf das Papier zu bringen. Sind am Anfang die Zeichnungen noch stark im Stil seines Vorgängers gehalten so kommt im weiteren Verlauf der Geschichte der eigene Strich immer stärker durch und drückt der Serie seinen Stempel auf. Ryan ist ja in der Internetgemeinde kein Unbekannter und wer schon mal auf der Seite digitalwebbing war hat bestimmt schon die Arbeiten von Uncle Wya, wie dort sein Nickname ist, bewundern dürfen. Umso schöner, wenn man miterleben kann, wie es ein talentierter Zeichner mit harter Arbeit zu den Profis schafft und dabei doch bodenständig bleibt. Uncle Wya postet immer noch regelmäßig auf digitalwebbing und präsentiert monatlich seine neuen Cover für die Serie, um sich der Kritik und dem Feedback der Fans auszusetzen.
Als Fazit bleibt: INVINCIBLE ist der Spider-Man des 21sten Jahrhunderts und die innovativste Superheldenserie, die keiner liest. Ich empfehle die Serie allen, die sich für intelligente Superheldenserien mit unerwarteten Wendungen interessieren und bei denen die Charaktere im Vordergrund stehen. Nicht zuletzt dank der Tatsache, dass Image bei der Veröffentlichung von Tradepaperbacks nicht so zögerlich war wie andere Verlage fällt der Einstieg für Neuankömmlinge leicht, zumal diesen Monat eine Nullnummer mit der Entstehungsgeschichte von INVINCIBLE (für nur $ 0.50,-) erschienen ist und im Juni die Ultimate Collection mit den Heften 1 bis 13 folgt. Mehr kann einem ein Verlag kaum entgegenkommen.
Subzero
Rezension zu The Walking Dead: Days Gone Bye TPB 1
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