Wir sind Philos, Lamond und Seppstock. Hier findet ihr farbenfrohe Bilder, kleine Sprechblasen und unsere Meinung dazu.

Mittwoch, August 03, 2005

Kaines Top 5 - Juli 2005

Ohne bestimmte Reihenfolge, aber mit Spoilern.

Zombie King # 0 Image $2.95 Story and art by Frank Cho 13.07.05

Herrlich böses Schwarz/Weiß Heft. Chos Zeichnungen überzeugen, obwohl sie hier etwas rauher, als bei Shanna oder Liberty Meadows wirken. Auch auf die Genretypischen Mengen an heraushängenden Gedärmen wird nicht verzichtet. Überwiegend geht es um zwei Hinterwäldler deren Kuh von einem Zombie bestiegen wird. Auf den letzten Seiten liefert Cho noch die Origin der Zombies, die zwar etwas an Resident Evil erinnert, aber trotzdem überzeugen kann. Zumal es bei Cho nicht um eine Verschwörung, sondern um die unerwartete Nebenwirkung eines Medikaments geht.

New Avengers # 7 Marvel $2.25 written by Brian Michael Bendis, penicls by Steve McNiven, inks by Mark Morales 13.07.05
„The Sentry, Part 1“ - McNivens Zeichnungen passen auch bei den New Avengers perfekt. Insbesondere Cage gefällt, der jetzt wieder ohne Kopfbedeckung rumlaufen darf. Der humorvollere Teil der Geschichte zeigt Dirk Garthwaite aka Wrecker, der von Spider-Man, Cage, Wolverine und Spider-Woman gestellt wird. Wrecker ist von seinen Gegnern allerdings kaum beeindruckt und erteilt ihnen nach belieben Flugstunden. Im anderen Teil führt Bendis zuerst eine Gruppierung innerhalb der Heldengemeinschaft ein, die im Hintergrund offenbar ein paar Fäden zieht: Iron Man, Dr. Strange, Mr. Fantastic, Charles Xavier, Black Bolt und Namor. Außerdem führen Iron Mans Ermittlungen über Sentry zu The Void und Paul Jenkins, Comic Autor und Erfinder von Sentry.

JLA # 116 DC $2.50 written by Geoff Johns and Allan Heinberg, penicls by Chris Batista, inks by Mark Farmer 13.07.05
„Crisis of Conscience, Part Two“ - Es kommt zum ersten Kampf zwischen der Secret Society und der JLA. Obwohl die Secret Society einigen Schaden verursachen kann, fliehen sie letztlich. Anschließend dringt die JLA in den Batcave ein, um mit Batman die Aussprache über die Lobotomizierungen zu suchen. Batman ist jedoch in keinster Weise bereit das Vorgehen der JLA zu billigen. Nachdem ein Kampf zwischen Batman und Hawkman gerade so verhindert werden kann, ist es wie üblich Batman, der die anderen auf die Folgen der vorherigen Ereignisse hinweist. Während die JLA Mitglieder nun versuchen müssen ihre Lieben vor den zurückgekehrten Erinnerungen der Secret Society zu beschützen, begegnet Martian Manhunter im Watchtower dem offenbaren Drahtzieher. Obwohl das eine aktionlastige Ausgabe ist, schaffen Johns und Heinberg eine flüssige Story mit gelungenen Dialogen.

Gotham Central # 33 DC $2.50 written by Ed Brubaker and Greg Rucka, penicls by Kano, inks by Stefano Gaudiano 06.07.05
„Dead Robin, Part One“ - Kano kann Michael Lark zwar nicht das Wasser reichen ist aber ein würdiger Ersatz als Zeichner. Brubakers letzte Arbeit für Gotham Central wartet mit einem brisanten Thema auf. In Gothams Straßen wird ein toter Jugendlicher in einem Robinkostüm gefunden. Obwohl für den Leser schnell klar wird, das es nicht der Echte ist müssen die Cops in diese Richtung ermitteln, was Batman zu einem Verdächtigen macht. Doch auch bei den Beamten macht sich schnell Skepsis an dieser These breit, wenngleich einige Hinweise gegen Robin sprechen bleibt die Frage offen, wieviele Robins es gibt oder gab. Das Hauptaugenmerk richtet sich auf die Ermittlungen der Polizei und ob Batman als Verdächtiger zu behandeln ist. In Anbetracht des Falles wird auch Batmans Einmischung immer wieder deutlich. Sei es in Arkham, wo bei den Insassen (von denen Croc und Ivy gar nicht da sein sollten) über Nacht Verletzungen auftauchen. Sei bei der Vernehmung des Pingiun, bei der Batman auch schneller ist. Wobei die Ereignisse hier allerdings eine für Batman unangenehme Wendung nehmen.

Ultimates 2 # 7 Marvel $2.99 written by Mark Millar, pencils by Bryan Hitch, inks by Paul Neary 20.07.05
„Wolf in the Fold“ - Hitch hält seine hohe Qualität bei den Zeichnungen. Auch wenn das Heft mit einem Einsatz im Mittleren Osten beginnt konzentriert sich Millar diesmal auf die Entwicklungen innerhalb des Teams. Diese Entwicklungen sind alle mehr oder weniger geeignet das Team zu zerstören. Da ist der Vorwurf des inhaftierten Thor an Stark, das ein Druckmittel gefunden wurde, seine Aktionen zu steuern. Da sind heimliche Treffen zwischen Janet und ihrem Exmann. Da ist erste offene Schlag des Verräters, bei dem die Familie eines festen Teammitglieds, vor seinen Augen, ausgelöscht wird. Schließlich wird auch das der genannte "Ultimative" erschossen. Allerdings im Gegensatz zu seiner Familie Off-Panel, außerdem könnte die Wortwahl des Verräters einen Hinweis auf seine Identität geben.

Kaine

Sonntag, Juli 31, 2005

GLA (Great Lakes Avengers) TPB

Gastrezension von Björn Steckmeier a.k.a. Der Grammaton Kleriker (Panini Forum) a.k.a. Clint Barton (Comic Forum). Sehr vielen Dank!

Written by Dan Slott, pencils by Paul Pelletier, inks by Rick Magyiar (Marvel). Deutsch: Keine Veröffentlichung.

Die G.L.A.? Die G.L.A. kriegen eine eigene Miniserie? WTF?! Die G.L.A. (wohl eher als Great Lakes Avengers bekannt – die deutschen Leser dürften sie als die Kanadischen Rächer kennen) waren doch eigentlich schon immer eher eine Art Loser-Team. Voller Charme, aber halt Loser.

Ihren ersten Auftritt hatte das Team in Avengers West Coast #46 (Vol. 2) von John Byrne. Das Team besteht im Einzelnen aus: Mr. I, der unsterblich ist, Flatman, der eine Art B-Version von Reed Richards ist, Doorman, der ein lebendes Portal darstellt, Dinah Soar, die wie ein Flugsaurier aussieht und Big Bertha, ein Supermodel, welches sich in den weiblichen Gegenpart des Blobs verwandeln kann. Kurz nach ihrem ersten Auftreten trafen sie auf Hawkeye und Mockingbird, die die Führung des Teams von Mr. I übernahmen, um sie besser zu trainieren und richtige Helden aus ihnen zu machen. Viele Auftritte waren ihnen nicht vergönnt, da die meisten Autoren wohl einfach nichts mit ihnen anfangen konnten. Joe Kelly ließ sie in Deadpool auftreten und dort stellten sie dann auch mehr denn je eine Parodie ihrer selbst dar. Kurt Busiek baute sie dann in seine Thunderbolts-Serie ein, wo sie sich jetzt Lightning Rods (Blitzableiter – eine Anspielung auf die Donnerbolzen) nannten und für S.H.I.E.L.D. den Auftrag übernahmen, die Thunderbolts unter die Lupe zu nehmen. Und jetzt also eine eigene Serie… okaaay!

Dan Slott, erst kürzlich dank der brillanten She-Hulk-Serie zum Fanliebling aufgestiegen und Paul Pelletier (sein Kollaborateur bei She-Hulk) zeichnen sich für die Serie verantwortlich. Als die Serie zum ersten Mal angekündigt wurde, dachten viele Leser, daß es sich bei der Serie um Marvels Antwort auf DCs BWAHAHAHAH!-Liga (Formerly known as Justice League #1-6; JLA Classified #4-9) und damit um Slapstick-Comedy handeln würde. Eine Vermutung, der Slott selbst sehr schnell den Wind aus den Segeln nahm und die Serie mit seiner Miniserie „Arkham Asylum: Living Hell“ verglich und meinte, daß man mit sehr krankem und schwarzem Humor zu rechnen hätte.

Die Ankündigungen der Hefte machten wohl auch sehr schnell klar, daß pro Heft ein Teammitglied ins Gras beißen würde – aber wofür hat Slott denn das Team um zwei, bzw. drei, Mitglieder ergänzt? Zum einen wären da Squirrel Girl, primär durch eine mehr als obskure Geschichte von Steve Ditko im Gedächtnis geblieben, bei der sie ihre Fähigkeit, mit Eichhörnchen (!) kommunizieren zu können, dazu nutzte, Dr. Doom (!!!) fertigzumachen und ihr treuer Gehilfe Monkey Joe, der, wie sollte es auch anders sein, ein Eichhörnchen ist. Außerdem ist da noch Grasshopper, ein Mann in einer Technoausrüstung, die wie eine Heuschrecke aussieht.

Schon das Cover zur #1 (siehe Coverbild), eine Anspielung auf „Avengers: Disassembled“ (Heldenfall) machte klar: Hier darf viel gelacht werden! Slott lässt jedes Heft mit einer Einführungsseite beginnen, wo die Figuren klugscheisserische Kommentare von sich geben oder diverse Ereignisse (wie z.B. DCs „Identity Crisis“) parodieren. Außerdem hat das Heft einen Moderator – Monkey Joe – der am Anfang und Ende, sowie hier und da im Innenteil, seinen Senf zum Geschehen abgibt oder durch herrlich sarkastische Kommentare auffällt und zum heimlichen Star des Comics wurde. Es gab’ sogar schon Rufe nach einer eigenen Monkey Joe Serie!

Die Geschichte selbst dreht sich eigentlich zentral um Mr. I., der darunter leidet, nicht sterben zu können und dem seit seiner Kindheit Deathurge (den meisten vermutlich aus der Quasar-Serie bekannt) Gesellschaft leistet. Dieser ist dafür bekannt, dass er alle seine Freunde und Verwandte (darunter seine Mutter) ins Totenreich begleitet. Das erste Heft zeigt dann noch einmal den Werdegang des Teams (inklusive dem „vergessenen Mitglied“ Leather Boy, der einfach damals die Werbeanzeige des Teams missverstanden hatte) und dann taucht der grosse Feind – Maelstrom – auf (dürfte man auch von „Quasar“ her kennen) und alles geht den Bach hinunter…

Jedes weitere Wort über die Handlung ist eigentlich schon viel zu viel – die Serie ist einfach Spaß pur. Slott kennt sich gut aus und zeigt seinen Respekt vor den Figuren (die angeblich Pelletiers Lieblingshelden sind). Klar, gibt es auch einige traurige Momente, aber auch ein Wiedersehen mit alten Bekannten (Mockingbird!). Slott zieht die Figuren auch kräftig durch den Kakao, aber der Spaß steht immer an erster Stelle. Seine Gags bezieht er z.B. aus tatsächlich stattgefundenen Diskussionen auf Comicbookresources oder Newsarama, wenn z.B. die G.L.A. vermuten, daß der neue Swordsman (findet man bei den New Thunderbolts) der kürzlich verstorbene Hawkeye ist – schließlich hat man das doch im Internet gelesen. Auch sonst spielt Slott gekonnt mit den kontinuitätsfreudigen Lesern, wenn er z.B. einen alten Feind mit einer persönlichen Vendetta antreten lässt, der eigentlich tot ist. Das Ganze wird durch die feinen Zeichnungen von Pelletier abgerundet. B@d@$$ nennt man so was wie das Cover der #3!

Insgesamt ist G.L.A. wohl DER Überraschungshit 2005 (und eines der guten Sachen, die Disassembled hervorgebracht hat), ein Gagfeuerwerk ohne Ende, bei dem aber auch die Action nie zu kurz kommt und eine uneingeschränkte Leseempfehlung gibt es jedenfalls von mir. Offenbar wurden Marvels Erwartungen der Miniserie bei weitem übertroffen und Slott gibt schon erste Hinweise auf einen möglichen Nachfolger. Drücken wir also die Pfoten!

10/10 Eichhörnchen

Björn Steckmeier a.k.a. Grammaton Kleriker (Panini Forum) a.k.a. Clint Barton (Comic Forum)

Review zu Avengers: Disassembled TPB unter

Sleeper Season 1 (TPB 1: Out in the Cold, TPB 2: All False Moves)

Written by Ed Brubaker, pencils by Sean Phillips (Wildstorm). Deutsch: Keine Veröffentlichung.

Es gibt immer wieder Serien, die beinahe unbemerkt durch den Comic-Markt rutschen, ohne dass jemand Notiz von ihnen nimmt. „Sleeper“ ist eine dieser Serien. Las man die Reviews zum Comic, war man immer überrascht, wie gut diese Geschichte zu sein schien und trotzdem wurde man, so ging es zumindest mir, durch die Inhaltsangabe nicht gerade zum Kauf animiert, denn das Spionage-Genre war zu dieser Zeit schon sehr abgedroschen. Hätte Kollege Philos mir nicht immer wieder beharrlich zum Kauf geraten, hätte ich diese Story bis heute noch nicht gelesen. Glaubt mir, das wäre ein gewaltiger Fehler gewesen.

Eigentlich ist die Rahmenstory nichts Neues, ein CIA-Agent wird bei einer kriminellen Organisation eingeschleust und kommt aufgrund widriger Umstände nicht mehr raus. Ich werde jetzt aber nicht sagen, dass diese Story nicht im Vordergrund steht, denn das wäre schlichtweg falsch. Die Agentenstory bildet wie mittlerweile üblich eine von zwei Ebenen und beide sind gleichsam wichtig. Erstaunlicherweise hat mich jedoch dieser aus der „Ich-Perspektive“ erzählte Agententhriller richtig gepackt, und dass obwohl ich mittlerweile gegen Agenten-Stories immun bin. Im Mittelpunkt steht Holden Carver, der von seinem ehemaligen Boss und Meisterspion John Lynch in eine kriminelle Geheimorganisation eingeschleust wird. Leider kann er nicht mehr in sein altes Leben zurück, denn eben dieser Lynch war der einzige, der von Carvers Doppelrolle wusste und dieser liegt nun seit Jahren in einem tiefen Koma. In dieser scheinbar hoffnungslosen Situation verliert sich Agent Carver allmählich in seiner Rolle und zweifelt an seinem ursprünglichen Ziel. Was für Optionen stehen im noch offen? Soll er sich für eine sichere aber verwerfliche Existenz als Gangster entscheiden oder für ein edles Ziel sein Leben riskieren. Immer wieder steht er vor kritischen Entscheidungen, doch was er auch tut, die Frage bleibt und nur er kann sie beantworten: Als Verbrecher leben oder als Held sterben?

Neben dieser im Vordergrund stehenden Spionagestory widmet sich Brubaker der Moral als soziologisches Phänomen. Was ist Moral? Seine Antwort: Moral ist ein rein subjektives Konstrukt, das sich jeweils der konkreten Situation anpasst. Schliesslich würden die wenigsten von sich behaupten, sie seien böse, selbst wenn sie gerade einen Völkermord angeordnet hätten. Der Mensch hat ein Talent dafür, sein Verhalten argumentativ so hinzubiegen, dass es mit seiner Moralvorstellung in Einklang steht. Und genau deshalb kann es vorkommen, dass jemand wie Holden, der sich seit Monaten in Mitten von Mördern und Kriminellen tummelt, tiefe Freundschaften zu eben diesen knüpft. Sein neuer bester Freund, „Genocide“, legt durch seine bedingungslose Loyalität eine Brüderlichkeit an den Tag, die Holden zu Tiefst berührt. Er kann sich seiner Zuneigung zu diesem Mörder und Verbrecher nicht verwehren, denn so künstlich und aufgesetzt unsere Wertvorstellungen sind, so authentisch und unkontrollierbar sind unsere Emotionen. Doch als wäre das nicht genug verliebt sich Holden in eine Frau, die Böses tun muss um zu überleben. Miss Misery, so ihr Code-Name, war ursprünglich ein Musterbeispiel an Tugendhaftigkeit. Doch eines Tages erkrankte sie plötzlich: sie musste sich ständig übergeben, litt unter Fieberschübe und konnte kaum mehr atmen. Als sie im Fieberwahn einen Krankenpfleger niederschlug, ging es ihr nach wochenlangen Leiden plötzlich wieder erheblich besser. Und so stellte sich heraus, dass die „liebe“ Misery gezwungen war „böse“ zu sein, um gesund zu bleiben. Auch diese Figur ist ein sarkastischer Seitenhieb auf die gesellschaftliche Doppelmoral, mit der wir in unseren westlichen Gesellschaften nur all zu oft konfrontiert sind.

Ed Brubaker ergründet in „Sleeper“ auf äusserst unterhaltsame und unbeschwerte Weise die Abgründe der menschlichen Verfassung und zwar ohne dabei dem zynischen Pessimismus zu verfallen, der bei Autorenlegenden wie Alan Moore oder Frank Miller nur all zu oft die Regel bildet. Beim Lesen hat man stets ein positives Gefühl und trotzdem schafft es der Autor einem vor Augen zu führen, wie lächerlich und absurd die von uns auferlegten Moralstandards manchmal wirken, vor allem wenn wir sie in einem Moment hochhalten um sie im nächsten mit Füssen zu treten. Versteht mich nicht falsch, „Sleeper“ beklagt nicht den Mangel an Moral, sondern den Umgang mit ihr. Es ist insgesamt weniger eine Kritik als vielmehr eine Studie des menschlichen Verhaltens. Dass dieser Aspekt am Comic funktioniert, erkennt man daran, dass man Sympathien für Figuren entwickelt, die gemäss Beschreibung verachtenswert sein müssten. „Sleeper“ ist deshalb ein subtiles Spiel mit unserer Wertwahrnehmung.

Einen wesentlichen Beitrag zu dieser ergreifenden Comic-Erfahrung leistet Sean Philips durch seine leicht impressionistisch angehauchten Zeichnungen. Vieles wird durch Schatten angedeutet und trotzdem hat man als Betrachter nie das Gefühl etwas nicht nachzuvollziehen zu können, denn die emotionale Präzision der Erzählung paart sich mit der intensiven Stimmung der Panels. Die Symbiose zwischen Erzählung und Zeichnung wirkt einerseits fiebrig, anderseits kühl und präzise. Was soll ich noch sagen? Bei dieser Serie wird das Lesen zur Erkenntnis und die Spannung zur Erlösung, denn „Sleeper“ ist nicht nur ein Meilenstein der Comic-Geschichte, sondern ein Aushängeschild für intelligente Unterhaltung.

10/10
Lamond